Früher litt eine Massai-Gemeinschaft in Kenia an Krankheiten, die durch kontaminiertes Wasser hervorgerufen wurden – und dieses Wasser musste erst noch weit geschleppt werden. Dank MAF konnte eine Pipeline gebaut werden, welche die Community mit sauberem Wasser versorgt.
Kraftvolle Krieger, die auch vor Löwen nicht zurückschrecken, die unergründliche Weite der Savanne, hagere Ziegen – das Wort Massai weckt wie nur wenig andere Stammesnamen, romantisch-idyllische Impressionen. Die Postkartenbilder blenden jedoch das karge, unerbittliche Leben dieses leidgeprüften Volkes aus.
MAF baute Landebahn
Die Landebahn im entlegenen Enairebuk, nahe der Grenze zum Tschad wurde im Jahr 2017 gemeinsam von MAF Kenia und dem MAF-Partner «RedTribe» gebaut, um der Massai-Gemeinschaft beizustehen. Das erspart acht Stunden Fahrt durch teils unwegsames Gelände: In nur 30 Minuten Flugzeit ist die Landebahn von der kenianischen Hauptstadt Nairobi aus erreichbar.