Mit Herz und Flügeln: Die Mission der Newnhams in Afrika

Mark und Sarah Newnham widmen sich seit über 20 Jahren der MAF in Afrika. Ihre Geschichte erzählt von Herausforderungen, Leidenschaft und der Hingabe, entlegene Gemeinschaften zu unterstützen und dabei ihren Glauben zu leben.

Mark und Sarah Newnham leben mit ihrer Familie auf dem MAF-Compound in Nairobi. Beide sind tief im Dienst von MAF verwurzelt. «Wir waren immer da, wo das Bedürfnis am grössten war. In Uganda waren wir elf Jahre, weil dort die Notwendigkeit besonders gross war», erinnert sich Sarah Newnham. «Wir wollten auch in anderen Programmen dienen. Als unsere Kinder älter wurden, entschieden wir uns für einen Umzug, bevor unser Ältester die Schule abschloss. Schliesslich bot uns MAF eine Position in Kenia an, wo wir eine gute britische Schulbildung für unsere Kinder finden konnten.»

Vor dem Sprung nach Kenia verbrachten die beiden rund vier Jahre im MAF-Programm in Liberia. Mark Newnham beobachtet: «Obwohl ich nicht sicher war, ob ich Chefingenieur werden wollte, war es eine spannende Herausforderung.»

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Luftbrücken für Kenia – Lebensader für Kenias Entlegene Gebiete

Isaiah Ochole, Finance Manger von MAF Kenia, gibt einen Einblick in seinen Teil der Arbeit, durch die abgelegene Regionen mit lebenswichtigen Ressourcen versorgt werden können.

«Wir sind ein Airline Operator für unsere Partner», erklärt Isaiah Ochole. Internationale NGOs erhalten logistische Hilfe, um ihre Arbeit in entlegenen Gebieten hilfreich durchführen zu können. MAF zeigt sich hierbei als ein lebensrettender Dienstleister, der Ressourcen effizient einsetzt, um das Leben von Menschen in abgelegenen Gebieten Kenias und darüber hinaus zu verbessern.

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Caleb Likhanga: MAF Kenias Ground Operations Manager sorgt dafür, dass in der Luft alles gut geht

Caleb Likhanga, Ground Operations Manager bei MAF Kenia, sorgt dafür, dass selbst die entlegensten Ecken des Landes erreicht werden. Durch seinen Einsatz werden medizinische Notfälle behandelt und wichtige Ressourcen geliefert.

Caleb Likhanga, Ground Operations Manager bei MAF in Kenia, ist mehr als nur ein Manager. Er stellt sicher, dass die entlegensten Orte des Landes erreicht werden, dass medizinische Notfälle behandelt und dringend benötigte Ressourcen geliefert werden. In seiner Rolle leitet er ein Team, das Piloten und Flüge koordiniert, und er ist dafür verantwortlich, dass alles reibungslos abläuft – vom Flugplan bis zum Empfang der zurückkehrenden Maschinen.

«Ich leite das Team, das die Piloten und die Durchführung der Flüge organisiert. Ich erstelle die Flugpläne, kümmere mich um die Shuttles, die Anfragen der Partner und die Buchungen. Wenn sie zurückkehren, nehme ich sie in Empfang.»

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Abenteuer Menschlichkeit – Unterschied in herausfordernden Orten

«Ich liebe es, Menschen eine Stimme zu geben und in der westlichen Welt unsere Perspektive aus Afrika wachsen zu lassen», sagt Paula Alderblad, von der Kommunikationsabteilung von MAF-Afrika.

«Wenn man über den Tschad oder den Südsudan spricht, denkt man schnell an Sandwind, Hitze und Restriktionen», bilanziert Paula Alderblad, «MAF Africa regional Communications Manager». «Doch wenn man die MAF-Familie trifft, realisiert man, dass man auch dort leben kann.»

Diese faszinierenden Orte, die zunächst herausfordernd erscheinen, werden durch die Begegnungen mit den Einheimischen zu einem Ort des Staunens. «Ihre Liebe und die neue Kultur beeindrucken mich immer wieder», fügt sie hinzu. «Man möchte immer mehr erleben.»

Paula Alderblad sammelte kürzlich in Kenia gemeinsam mit dem MAF-Partner «Cure», der mit Kindern mit Behinderungen arbeitet, beeindruckende Erlebnisse. «Ohne MAF hätten viele dieser Kinder keine Behandlung erhalten», sagt sie. «Die Ärzte haben eine Operation nach der anderen durchgeführt, und ihre Hingabe hat mich tief berührt.»

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Dank MAF kam Wasser in den Ort in Kenia

Früher litt eine Massai-Gemeinschaft in Kenia an Krankheiten, die durch kontaminiertes Wasser hervorgerufen wurden – und dieses Wasser musste erst noch weit geschleppt werden. Dank MAF konnte eine Pipeline gebaut werden, welche die Community mit sauberem Wasser versorgt.

Kraftvolle Krieger, die auch vor Löwen nicht zurückschrecken, die unergründliche Weite der Savanne, hagere Ziegen – das Wort Massai weckt wie nur wenig andere Stammesnamen, romantisch-idyllische Impressionen. Die Postkartenbilder blenden jedoch das karge, unerbittliche Leben dieses leidgeprüften Volkes aus.

MAF baute Landebahn

Die Landebahn im entlegenen Enairebuk, nahe der Grenze zum Tschad wurde im Jahr 2017 gemeinsam von MAF Kenia und dem MAF-Partner «RedTribe» gebaut, um der Massai-Gemeinschaft beizustehen. Das erspart acht Stunden Fahrt durch teils unwegsames Gelände: In nur 30 Minuten Flugzeit ist die Landebahn von der kenianischen Hauptstadt Nairobi aus erreichbar.

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